Zum zweiten Mal nahm eine Auswahl an Stephanskirchner Stabhochspringern am Altstatdtspringen in Wasserburg teil. Es gab zahlreiche Rekorde.

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Julian Schumacher, Timothée Bels und Leonhard Seidel bekamen einen der begehrten Startplätze beim Altstadtspringen. Zum vierten Mal organisierte der Verein aus Wasserburg seinen Stabhochsprung-Wettkampf inmitten der Altstadt. Auf einer mobilen Anlage sprangen hochkarätige Athleten aus ganz Deutschland und Österreich.

Die drei Stephanskirchner wurden vom Publikum zu hohen Leistungen getragen. Der 11-jährige Julian Schumacher, der jüngste männliche Teilnehmer, egalisierte seine Bestleistung mit einem Sprung über 2,10 m. Er wurde Dritter der Altersklasse U14.

Timothée Bels, der dieses Jahr seinen Rekord bereits um 25 cm verbessert hatte, erreichte auch neue Höhen. Er schraubte seine Bestleistung von 2,50 m auf 2,70 m. Nach dem Wochenende rangierte er somit auf dem neunten Rang der deutschen Bestenliste des Jahrgangs 2009.

Leonhard Seidel schaffte eine noch größere Steigerung. Angetreten mit einer Bestleistung von 3,10 m verbesserte er dreimal seinen Rekord bis auf 3,40 m. Damit buchte er, wie Timothée, sein Ticket für die bayerischen Stabhochsprung-Meisterschaften, die Ende Juni in Regensburg stattfinden werden.

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Während die Stabhochspringer in Wasserburg sprangen, starteten zur gleichen Zeit drei weitere Stephanskirchner bei dem stark besetzten Germeringer Meeting. Sie reisten mit neuen Rekorden zurück nach Hause.

 

Valentin Fezer, Simon Riepertinger und Leo Schrei waren unter den über 500 Teilnehmern vom Germeringer Leichtathletik-Meeting. Die besten Platzierungen erreichte Simon mit dem sechsten Rang im Diskuswurf und im Kugelstoßen, wo er zum ersten Mal über 9 Meter kam. In Speerwurf wurde er Neunter und verpasste den Endkampf um weniger als 40 cm.

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Valentin und Leo waren am Start eines starken 800 m Wettbewerbs. Sie wurden mit einer deutlichen Steigerung ihrer Bestleistungen belohnt. Valentin lief in 2:14,01 min auf den 8. Rang, 6 Sekunden schneller als im letzten Jahr. Leo landete einen Platz dahinter mit einer Zeit von 2:15,01 min, 8 Sekunden flotter als 2022. Sie kamen also nah an die bayerische Qualifkationsleistung der U18 von 2:10 min.

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Dieses Jahr war wieder das Endorfer Mehrkampf-Sportfest am 22./23. April als Eröffnung-Wettkampf für die vielseitigen Stephanskirchner. Mit 14 Teilnehmern, 12 Vereinsrekorden und 8 Qualifikationsleistungen für die bayerischen Meisterschaften starteten die Sportler gleich mit Rekordwerten in die Sommer-Saison.

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Zwei Wochen nach dem Trainingslager in Italien sollte der Endorfer Mehrkampf eine erste Standortbestimmung für die Stephanskirchner geben: 10 Podiumplätze waren der Beleg, dass gute Arbeit am Gardasee geleistet wurde.

Jakob Schießler allein erreichte 2 Siege in der Altersklasse U20 und 4 Qualifikationswerte für die „Bayerischen“. Er sammelte die meisten Punkte im Fünf- und Zehnkampf. In den Disziplinen Kugelstoßen und Diskuswurf buchte er auch sein Ticket für die bayerischen Einzelmeisterschaften und kam nah an die Werte im Weit- und Stabhochsprung. Mit 12,65m im Kugelstoß verbesserte er unter anderem den Vereinsrekord von Thomas Stadler (12,31 m aus dem Jahr 1986). Maximilian Eichinger, der zweimal zweiter wurde, schaffte auch einen neuen Rekord im Speerwurf.

Zwei weitere bayerische Normen wurden von Anna Schießler und Anna Griesbeck im Siebenkampf erbracht. Sie belegten jeweils Platz 2 und 3 der Altersklasse W15. Einen dritten Platz schaffte auch Leonhard Seidel im Zehnkampf der U18. Mit seinen Team-Kollegen Valentin Fezer und Simon Riepertinger wurde er auch zweiter der Mannschaftswertung.

Die siebte und achte bayerische Norm des Wochenendes schafften innerhalb des M14-Neunkampfs Timothée Bels im Stabhochsprung mit 2,50 m und Lennis Cook im Hochsprung mit 1,50 m.

Weitere SVS-Ergebnisse

Vierkampf M12: 4. Platz, Florian Fuchs; Vierkampf M13: 4. Platz, Tobias Seidel; Vierkampf W13: 5. Platz, Mercy Matas; Neunkampf M15: 6. Platz, Leo Söder; Fünfkampf U18: 7. Platz, Leo Schrei.

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Nicht weniger als 17 Stephanskirchner nahmen am 1. Mai am Bahneröffnungs-Wettkampf in Wasserburg teil. Sieben von ihnen kämpften um die Block-Kreismeisterschaft der Jugend U16 und gewannen 4 Medaillen.

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Anna Schießler darf sich Kreismeisterin Südostoberbayern nennen. Sie gewann den Blockwettkampf Wurf der Altersklasse W15 bestehend aus den 5 Disziplinen 100m-Sprint, 80m Hürdenlauf, Weitsprung, Kugelstoß und Diskuswurf. Mit insgesamt 2139 Punkten erreichte sie auch die Qualifikationnorm für die bayerischen Meisterschaften, die Anfang Juli in Friedberg stattfinden werden.

Antonia Fezer feierte einen Einstand nach Mass. Für ihren ersten Wettkampf auf der Bahn gewann sie die Silbermedaille im Blockwettkampf Lauf der Altersklasse W14 (100m-Sprint, 80m Hürdenlauf, Weitsprung, Ballwurf und 2000m-Lauf). Somit tritt sie in den Fußstapfen ihres bereits erfolgreichen großen Bruders Valentin.

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Die dritte Medaille des Tages ging auf das Konto von Anna Griesbeck. Sie wurde Dritte des Blockwettkampfes Sprint/Sprung der W15 (100m-Sprint, 80m Hürdenlauf, Weitsprung, Hochsprung und Speerwurf). Mit insgesamt 2.214 Punkten schaffte sie die Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften. Eine herausragende Leistung erreichte sie im 80 m Hürdenlauf wo sie ihre Bestzeit um mehr als eine halbe Sekunde verbesserte. Mit ihrer Zeit von 13,47 Sekunden unterbot sie auch die Einzelqualifikation für die bayerischen Meisterschaften und verbesserte den Vereinsrekord von Caroline Geier aus dem Jahr 2017 deutlich. Somit zählt sie schon 3 bayerische Normen in dieser Saison (Block Sprint/Sprung, Siebenkampf und 80m Hürdenlauf) genauso viel wie Anna Schießler (Block Wurf, Siebenkampf und Diskuswurf).

Im Blockwettkampf Wurf M15 wurde auch Leo Söder mit der Bronzemedaille belohnt. Mit insgesamt 2213 Punkten verpasste er die bayerische Norm um nur 87 Punkte. Seine gute Platzierung verdankte er unter anderem durch starke Steigerungen im 80m Hürdenlauf und Weitsprung. Weitere Teilnehmer der Kreismeisterschaften waren Timothée Bels (5. Block Sprint/Sprung), Elise Freytag und Klara Böhme (12. bzw. 15. Block Sprint/Sprung).

In den anderen Wettbewerben, die nicht zur Kreismeisterschaften zählten, erreichte der SVS 8 weitere Podiumplätze. Siege gab es für Maximilian Eichinger (Kugelstoß), Timothée Bels, und Mercy Matas (beide Stabhochsprung). Maxilimian wurde auch dritter des 3-Kampfes der U20. Leonhard Seidel erreichte die gleiche Platzierung bei den U18. Bronze gab es auch für Sarah Dierfeld (Kugelstoß) und Élise Bels (Stabhochsprung) sowie die beiden Sprintstaffel 4x75m (mit Emilia Puchtinger, Pauline Hering, Sarah Dierfeld und Mercy Matas) und 4x100m (Valentin Fezer, Leo Söder, Leonhard Seidel, Simon Riepertinger). Florian Fuchs rundete das gute Abschneiden der Stephanskirchner mit zwei vierten Plätzen im Hochsprung und Kugelstoß ab.

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Die Jugendlichen der Leichtathletikabteilung waren in der ersten Osterferienwoche zu einem Trainingslager in Arco in der Nähe des Gardasees aufgebrochen.

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Nach vier Jahren coronabedingter Pause fand dieses Jahr wieder das Trainingslager der Leichtathletik-Abteilung statt. Achtzehn Sportler der Trainingsgruppe U16 bis U20 und ihre fünf Begleiter fuhren am 1. April mit mehreren Privatautos Richtung Gardasee, um die Sommersaison vorzubereiten.

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Auf dem Programm standen täglich zwei Trainingseinheiten am Sportplatz aber auch an verschieden Orten in Arco. Vom Stabhochsprung bis zu 400 m Hürden hin zum Diskuswurf oder Staffellauf: alle Disziplinen wurden intensiv in mehreren Gruppen unter der Aufsicht der Übungsleiter trainiert. Ausflüge zum See oder zum botanischen Garten durften nicht fehlen. Selbstverständlich wurde auch einer Eisdiele ein Besuch abgestattet.

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Die Trainingsbedingungen waren ideal mit dem nur 400 Meter vom Sportplatz entfernten Hotel und meist sonnigem Wetter. Auch der berühmte ortliche Wind konnte das Team nicht bremsen. Nach Ansicht der Trainer machten die Sportler gute Fortschritte, um ein neues Niveau im Wettkampf zu erreichen. Das soll sich in den nächsten Wochen zeigen. Herzlichen Dank an unseren Übungsleiter Julien Bels für die Vorbereitung und Umsetzung der Trainingswoche.

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