https://sv-schlossberg.de/wp-content/uploads/2025/10/Maxi.jpg
846
1128
svs
/wp-content/uploads/2024/11/logo-svs.png
svs2025-10-16 11:16:552025-10-16 11:16:55Leichtathletik: Neue Rekorde bis zum SchlussDer 17-jährige Ausdauersportler vertrat den SV Schloßberg-Stephanskirchen bei dem Saisonhöhepunkt, den Deutschen Jugendmeisterschaften. In einem hochkarätigen 3000-Meter-Rennen lief er auf den 22. Platz.
Am 12. Juli 2025 trat mit Valentin Fezer zum ersten Mal ein Stephanskirchner bei den Deutschen Jugendmeisterschaften an. Diese fanden im 700 km entfernten Wattenscheid, einem Stadtteil von Bochum, statt. Die Deutschen U18- und U20-Meisterschaften eröffneten dabei offiziell das Lohrheidestadion, das zwei Jahre lang umfassend modernisiert worden war und wenige Wochen später Austragungsort der World University Games wurde. In seiner Eröffnungsrede bezeichnete der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Verbandes Idriss Gonschinska das Stadion mit seinen 16.400 Plätzen sogar als „den neuen Leuchtturm der deutschen Leichtathletik„.
Grund genug, um vor so einer großen Kulisse beeindruckt zu sein. Valentin Fezer erlebte auch das volle Programm, wie es jeder Spitzenathlet bei internationalen Meisterschaften kennt, mit Vorbereitung auf einem riesigen Aufwärmplatz oder dem berüchtigten Call-Room, in dem sich die Athleten kurz vor dem Start versammeln müssen und der Druck noch höher steigt.
Um kurz nach 20 Uhr am Samstagabend ertönte schließlich das Startsignal für die 24 Teilnehmer des 3000 m-Finallaufs. Entgegen den Erwartungen entwickelte sich auf der nagelneuen blauen 400m-Bahn kein taktisches Rennen. Die Läufer starteten wie die Feuerwehr. Valentin, der noch dem jüngeren U20-Jahrgang angehört, platzierte sich im hinteren Feld. Er lief kämpferisch, machte zwei Plätze gut im Vergleich zur Meldeliste und kam mit einer Zeit von 8:58,15 min als 22. nahe an seine Bestleistung heran.
Vorne hatten sich die U20-Spitzenathleten ein enges Rennen geliefert, das David Scheller von der LG Main-Spessart in 8:17.12 min vor dem Münchner Levin Saveur für sich entschied. Ein Monat später sollte David Scheller Sechster bei den U20 Europameisterschaften in Tempere werden, während Levin Saveur im 3000m-Hindernisfinale Zwölfter wurde. Valentin Fezer war dankbar für diese erlebnisreiche Erfahrung, die ihm für seine weitere Karriere sicher viel bringen wird.





